Vom regionalen Vorranggebiet bis zum geplanten Windpark-Repowering visualisieren wir Projekte in Fotos, Videos, Panoramen oder als virtuelles 3D-Modell! Dabei werden die Visualisierungen von Fachleuten gemäß der, von uns mitentwickelten, guten fachlichen Praxis erarbeitet. Sie eignen sich damit als Grundlage für Gutachten z. B. zum Landschaftsbild oder Denkmalschutz, die anstehende Öffentlichkeitsarbeit oder den Genehmigungsantrag.
Animierte Rotoren geben den Visualisierungen ein sehr viel höheres Maß an Realitätsnähe. Wenn eine digitale Präsentation oder Veröffentlichung der Visualisierungen im Internet geplant ist, können animierte Rotoren eine attraktive Ergänzung sein. Selbst in bewegte Kamerafahrten, die zum Beispiel die Perspektive eines Rad- oder Autofahrers aufgreifen, können Windparks effizient visualisiert werden.
Windenergieanlagen müssen für die Flugsicherung kenntlich gemacht werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: signalrote Markierungen an Mast, Gondel und Rotoren oder blinkende Leuchten an bestimmten Stellen von Mast und Gondel. Die Anforderungen variieren nach Lage und Größe einer Windenergieanlage bzw. eines Windparks. Die Variante der Tagbefeuerung mit rot lackierten Markierungen wird in Visualisierungen meist dargestellt. Wir simulieren für Sie auch die blinkenden Leuchten der Nachtbefeuerung.
Neben der visuellen Veränderung von Landschaften beschäftigt häufig auch die akustische Belastung Bürger und Entscheidungsträger. Im Forschungsprojekt Dezent Zivil wurden mit den Akustikspezialisten von Möhler + Partner Ingenieure AG eine Methodik entwickelt wie die akustischen und visuellen Auswirkungen des Windparks realitätsnah vorgeführt werden können. Der Aufwand dafür ist relativ hoch, doch die meisten der teilnehmenden Fachleute, Bürger und Entscheidungsträger fanden das Hörerlebnis eine hilfreiche Ergänzung der visuellen Simulation.
Gerade in übergeordneten Planungsprozessen sollte möglichst frühzeitig visualisiert werden! Wir haben für viele Regionen die Vorrang-, Prüf- oder Potenzialflächen visualisiert, ohne das konkrete Standorte für Windkraftanlagen vorlagen. Diese Visualisierungen helfen den Planern bei der Bewertung einzelner Flächen und sie informieren die Öffentlichkeit neutral und fachlich fundiert. Wichtig ist, dass die ersten in Umlauf gebrachten Visualisierungen belastbar und methodisch sauber erstellt wurden. Diese ersten Bilder verbleiben im „visuellen Gedächtnis“ und formen Meinung und Wahrnehmung.
Bei großräumigen und komplexen Vorhaben kann es sinnvoll sein vor der Auswahl und Visualisierung einzelner Fotostandorte eine Sichtbarkeitsanalyse im GIS zu berechnen. Darüber können bereits die Problembereiche in der Landschaft identifiziert und genauer betrachtet werden. Die Auswahl von Fotostandorten erfolgt informierter. Die Sichtbarkeitsanalyse kann direkt so erstellt werden, dass sie auch den Ansprüchen des Landschaftspflegerischen Begleitplans entspricht.